Unsere Kandidierenden

Am 26. September 2021 sind Gemeindewahlen in Ennetbaden. Für den Gemeinderat treten die bisherigen Pius Graf (Ammann) und Dominik Kramer an, für die Finanzkommission René Hodel (bisher) und Philip Gehri (neu), für das Wahlbüro Annina Pauli (bisher). Hier stellen sie sich kurz vor.

Pius Graf, 60, Verkaufsleiter für Informationssicherheitstechnologien

Was motiviert dich für die Politik: Ich habe mich schon früh stets engagiert in der Jungwacht, in Sport- und Musikvereinen. Seit 2017 auch als Präsident im Bäderverein Baden. Ich staune immer wieder wie viel erreicht werden kann wenn man sich selber engagiert und mitmacht. Das trifft auch auf den Gemeinderat zu. Die vielen persönlichen Feedbacks von den EinwohnerInnen, und die professionelle Unterstützung der VerwaltungsmitarbeiterInnen sind eine große Motivation für mich.

Was bringst du mit für das Amt: Ich arbeite gerne als Vermittler und versuche die Menschen an einen Tisch zu bringen und die verschiedenen Positionen zu diskutieren. Ich arbeite gerne analytisch und mit sachlichen Argumenten. Auf der Gemeindeebene funktioniert das in den meisten Fällen sehr gut.

Was ist besonders gut an Ennetbaden: der Wein.

Wo kann es Ennetbaden noch besser machen: Die Belebung an der Badstrasse ist noch nicht dort wie ich es mir wünsche und auch das gesamte Dorf begeistert.

Was dir sonst noch wichtig ist: Die Gemeindeversammlungen sind stets von Respekt und Anstand, auch bei ganz anderer Meinungen, geprägt. Dieser offene Geist in Ennetbaden, welcher auch viel zur Lebensqualität beiträgt, gefällt mir sehr.

Dominik Kramer, 37, Leiter Infrastruktur Abteilung Verkehr im Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Was motiviert dich für die Politik: In der Politik hast du die Möglichkeit zusammen mit unterschiedlichen Menschen Projekte voranzubringen und umzusetzen. Speziell in Ennetbaden ist der Wunsch sich weiterzuentwickeln gross, als Gemeinderat kann ich mittendrin selber mitgestalten das motiviert mich.

Was bringst du mit für das Amt: Als Raum- und Verkehrsplaner bin ich es mir gewohnt an der Schnittstelle zwischen Planung und Umsetzung mitzuwirken. Ich arbeite systematisch und gerne in interdisziplinären Teams – Für die Aufgaben im Gemeinderat ist das eine entscheidende Voraussetzung.

Was ist besonders gut an Ennetbaden: Die spannenden und vielfältigen Menschen in der Gemeinde.

Wo kann es Ennetbaden noch besser machen: Damit es vielfältig bleibt, muss Ennetbaden eine aktive Rolle im Wohnungsbau einnehmen. Die Voraussetzungen und der Wille etwas zu verändern sind da.

Was dir sonst noch wichtig ist: Mit der Eröffnung der Bäder hoffe ich, kommt noch ein wenig mehr Leben an die Promenade. 

René Hodel, IT-Projektleiter/ Betriebsökonom.

Was motiviert dich für die Politik? Ich möchte der Bevölkerung dienen und einen Beitrag zu einer gerechteren Welt leisten, lokal, schweizweit, global.

Was bringst du mit für die FIKO? Fundiertes Finanz- und Geschäftsprüfungs-Wissen und mehrjährige Erfahrungen in der FIKO Ennetbaden. Meine Ratschläge werden von der Bevölkerung, den Gemeindebehörden und der Verwaltung sehr geschätzt.

Was ist besonders gut an Ennetbaden? Es gibt wenig rückwärtsgerichtete Kräfte. Innovative Ideen können zeitnah zum Wohle der Bevölkerung umgesetzt werden, worum viele andere Gemeinden uns beneiden.  

Wo kann es Ennetbaden noch besser machen? Beteiligung der Bevölkerung am gesellschaftlichen und politischen Geschehen

Was dir sonst noch wichtig ist? Eine kreative und fruchtbare Zusammenarbeit Bevölkerung, Behörden und Verwaltung basierend auf gegenseitigem Respekt.

Philip Gehri, 45, Stabsmitarbeiter Generalsekretariat Departement Volkswirtschaft und Inneres

Was motiviert dich für die Politik: Die Finanzkommission hilft mit, dass wir alle mit einem besseren Gefühl Steuern zahlen können: Im Wissen, dass unser Geld gut und richtig eingesetzt wird. Hier möchte ich einen Beitrag leisten.

Was bringst du mit für das Amt: Ich kenne mich aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit gut aus mit öffentlichen Finanzen, dem rechtlichen Rahmen und auch mit den verschiedenen Kontrollmechanismen. Zudem bringe ich eine solide Grundbildung in Recht und Wirtschaft mit.

Was ist besonders gut an Ennetbaden: Die gute Gesellschaft und dass sich hier kaum das Argument durchsetzt „Es ist bisher auch ohne gegangen“ oder „So haben wir es immer gemacht“.

Wo kann es Ennetbaden noch besser machen: Wir sollten Sorge tragen zur Vielfalt in Ennetbaden, sie ist nicht selbstverständlich. Zudem könnten wir uns vielleicht noch mehr als Teil einer Region verstehen. Und natürlich der ganzen Welt.

Was dir sonst noch wichtig ist: Anstand, Humor, Kaffee.

Annina Pauli, 29 Jahre, Ernährungsberaterin BSc

Was motiviert dich für die Politik: Als Stimmenzählerin bin ich am Abstimmungssonntag direkt an der Quelle und bin jedes Mal begeistert, welche Stimmbeteiligung Ennetbaden an den Tag legt. Davon können andere Gemeinden nur träumen.

Was bringst du mit für das Amt: Konzentrationsfähigkeit und den Willen so oft als nötig auf 50 zu zählen. Spass bei Seite. Mir gefällt der Einsatz als Stimmenzählerin, da er mir u. A. die Arbeit und den Austausch in einer politisch gemischten, generationsübergreifenden Gruppe ermöglicht.

Was ist besonders gut an Ennetbaden: siehe Punkt 1 😉

Wo kann es Ennetbaden noch besser machen: Ich schliesse mich Pius hier gerne an. Es freut mich immer, wenn ich auf dem nach Hause Weg eine belebte Badstrasse antreffe und würde mich noch mehr freuen, wenn dies zur Regel wird.

Was dir sonst noch wichtig ist: Arbeit mit den Händen – kreativ und im Garten.